Gewachsen bin ich als Stamm:
gerade & stolz.
Das Schicksal schlug mich von dannen.
Die Er-Fahrung legte seine Schneide an mein Holz & gab mir meine Form.
Meine Träume & Wünsche winden sich um meine Enden, wie eine Sehne.
Diese geben meinem Körper & Geist die notwendige Haltung,
um mein Ansinnen mit Leben zu füllen.
Von meinen Eltern wurde mir ein Köcher auf meinen Weg mitgegeben.
Diesen fülle ich mit :
Gedanken … welche die Spitze bilden, für alles was von mir in die Welt geworfen wird,
Taten … als Schaft und hauptsächlich wahrnehmbarer Bestandteil meines Seins,
Worten … die Federn, welche mein Wirken lenken.
Viele „Meister des Fehlens“ haben mich das Zielen gelehrt.
Auch habe ich ihn gefunden, den Sinn der mich spannt: meinen Schützen.
Nun ist es an mir !
… alle Teile zusammenzuführen,
… mir ein lohnendes Ziel zu suchen,
… alles daran zu setzen dieses bestmöglich zu treffen,
… immer wieder !
Bis der Köcher leer ist.