Liebe Festgemeinschaft!

Es ist schon ungewöhnlich, dass die geschichtsbezogene Festrede nicht von einem Historiker gehalten wird, sondern von einem Zeitzeugen, der vor genau 50 Jahren von den Pfadfindern gekeilt wurde und die halbe Zeitspanne dieses Jubiläums persönlich erlebt hat. Vor 25 Jahren hatte ich an dieser Stelle – so wie jetzt kani und gerte – in meiner Funktion als Lagervogt das Meißnerlager 88 eröffnet. Mein Wunsch, an diesem großartigen Jubiläumslager teilnehmen zu können, ist in Erfüllung gegangen. Und auch der Wunsch, ganz viele mir lieb gewordene Menschen zu treffen, die sich damals fünf Jahre lang für das Treffen engagiert hatten. Doch nun bin ich neugierig, wie viele von Euch vor 25 Jahren hier versammelt waren und bitte Euch, einmal aufzustehen. Und nun die gleiche Bitte an alle, die 1963 dabei waren. Bezüglich 1913 erübrigt sich diese Übung leider.

Könnte man sich in die Vergangenheit zurückversetzen, so würde ich mich am liebsten im Jahr 1913 auf der Hausener Hute am Hohen Meißner einfinden. Denn am spannendsten war für mich immer dieses herausragende Ereignis, wie auch die Jahre des Übergangs vom Kaiserreich in die Republik, die Zeit des Aufbruchs, in denen die erste Jugend- und Reformbewegungen entstanden, die ihren Höhepunkt mit dem Freideutschen Jugendtag 1913 hatte.

Der Anspruch war hoch: Man wollte die Gesellschaft verändern, mehr individuelle und kollektive Selbstbestimmung, ein Aufbrechen der starren Hierarchien von Geschlechtern, Generationen und Klassen erreichen. Die damalige Vielfalt und die Aufbruchstimmung wären in heutiger Zeit unvorstellbar. Ihre Wirkungen reichen bis in die 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts.

Der Freideutsche Jugendtag 1913 war ein Gegenentwurf zur großen Gedenkveranstaltungen zum 100. Jahrestag der Völkerschlacht. Das wilhelminische Kaiserreich feierte die Einweihung des Völkerschlachtdenkmals bei Leipzig. Die Jugendbewegung suchte andere Orientierungen: An die Stelle einer hochtönenden national-chauvinistische Feier tritt die Feier der individuellen Sinnsuche in einer selbstgewählten und gestalteten Gemeinschaft. Die Alternativen zu industrieller Produktion und Verstädterung sind das eigene Schaffen und das Erleben der Natur. Damit war der Jugendtag zugleich politisch.

Nach den Erfahrungen des 1. Weltkriegs und der Neugründung des Deutschen Reiches als demokratische Republik musste sich auch die Jugendbewegung neu orientieren. Der Freideutsche Jugendtag 1923 fand in einer politisch äußerst labilen und durch Hyperinflation wirtschaftlich schwer belasteten Zeit statt. Auf Initiative des Meißnerfahrers 1913, Enno Narten, hatte damals der Ausbau der Burg Ludwigstein zu einer Herberge und Gedenkstätte der zahllosen gefallenen Wandervögel des 1. Weltkrieges begonnen. Inhaltlich ging es auf dem Treffen um eine neue Jugendkultur, um Abstinenz, Lebensreform und das Eintreten für das Vaterland. Die erstarkten Pfadfinderorganisationen, konfessionelle Bünde und Jugendorganisationen im Umfeld politischer oder sozialer Erwachsenenverbände blieben damals außen vor.

Der Hohe Meißner 1946 fand in einer von Not und Orientierungslosigkeit geprägten Gesellschaft statt. Was würde aus Deutschland, was aus Europa werden? Wie können Frieden und Freiheit erreicht, erhalten werden? Über 1.000 Jugendliche und Jugendleiter, aber auch viele Ältere – darunter Knud Ahlborn und Gustav Wyneken, die Protagonisten des Meißnertages 1913 – kamen zusammen und entwickelten Visionen bis hin zu einer gesamtdeutschen Hauptstadt hier auf dem Hohen Meißner. Damals wollte man einen alle Jugendgruppierungen und -verbände umfassenden Jugendring gründen, einschließlich der Freien Deutschen Jugend, der FDJ der späteren DDR.

Das 50-jährige Meißnerjubiläum 1963 positionierte sich in dieser Frage ganz anders: Man grenzte sich gegen den unverbindlichen Stil der Jugendverbandsarbeit ab, die von Erwachsenenorganisationen vorgegeben waren. Man sah die Gefahr, dass Heranwachsende ihrer Entscheidungsfreiheit beraubt würden und stellte dem die bündische Gemeinschaft entgegen, die nur die mitverantwortliche Zugehörigkeit kennt und besser geeignet sei, Verantwortungsbewusstsein erwachsen zu lassen. Bemerkenswert ist, dass schon 1963 in der Erklärung der Bünde von einer der Freiheit verpflichteten Gesellschaft gefordert wird, der bündischen Jugend den notwendigen Raum zu sichern, ein Leben in Freiheit zu führen und – was heute noch viel gravierender ist – Wagnisse zu dulden. Mit dem Lektor und Dramaturg Alexander Gruber und dem Pfarrer Helmut Gollwitzer hatte man zwei Redner aus den Bünden ausgewählt, die sich mit Formen und Inhalten der Jugendbewegung, mit ihren Menschen auseinander setzten. Doch der alte Gustav Wyneken, der dem Fest grollend fernblieb, lästerte angesichts der Theologen, statt freier Jugend werde hier gezähmtes Wandergeflügel unter Assistenz der Kirchen für den nächsten Heldentod abgerichtet. Nun, das mit dem Heldentot ist nicht eingetreten, aber die Rolle der kirchlich orientierten Bünde ist gestiegen.

Der Meißnertag 1963 war zugleich die Geburtsstunde des Ringes junger Bünde als Zusammenschluss und Vertretung unterschiedlicher, unabhängiger Bünde. Insbesondere Karl Vogt hat ihn geprägt, er persönlich wie auch der RjB insgesamt übernahmen Mitverantwortung für die Burg Ludwigstein und das dortige, einzigartige und professionell geführte Archiv der Deutschen Jugendbewegung. Dies ist heute dem Hessischen Staatsarchiv zugeordnet. Seine historische und wissenschaftliche Arbeit wurde so auf ein dauerhaft solides Fundament gestellt.

Im Jahr 1968 kam die Phase der außerparlamentarischen Opposition, die der Studentenproteste, der bislang heftigsten Veränderung in der Nachkriegsgesellschaft. Ein tiefer Riss ging durch die Bünde und Jugendverbände, am heftigsten in den Jungenschaften und im Bund Deutscher Pfadfinder. Denn der BDP stand nicht unter dem Einfluss von Erwachsenenorganisationen, wie es bei den kirchlichen, parteipolitischen und gewerkschaftlichen Jugendorganisationen der Fall war. Seine relativ zentral organisierte Struktur erleichterte es, bis in die Gruppen vor Ort neue pädagogische Dogmen und ideologische Ziele zu treiben. Es war, so sagen Historiker, der größte Einschnitt in die Jugendbewegung Deutschlands, die dadurch unglaublich an Größe und Bedeutung verlor.

Ich persönlich erlebte es aus Sicht unserer jungenschaftlich geprägten Landesmark Hamburg des BDP. Nach einer Phase intensiver Auseinandersetzung mit den Forderungen nach offener Jugendarbeit und maximaler individueller Freiheit schon im Kindesalter entschlossen wir uns, als Pfadfinderbund Nord einen eigenen Weg zu gehen. Andere Teile des BDP wählten früher oder später den gleichen Weg. Geblieben ist das tiefe Misstrauen gegenüber zentralistischen Jugendverbänden. Und die Überzeugung, dass das aktive Leben in den Horten und Sippen, in den Jungenschaften und Stämmen absolute Priorität hat!

Bis Mitte der 70er Jahre hatten sich die verbliebenen Gruppen weitgehend auf ihre regionalen Strukturen, auf ihre Gruppenarbeit vor Ort zurückgezogen. In dieser Zeit spaltete sich das interkonfessionelle Pfadfindertum in den Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder und den Deutschen Pfadfinderverband, ohne dass es – außer strukturell unterschiedlichen Grundauffassungen – heute noch große Gegensätze gibt.

Der in den Bünden immer relativ rasche Generationenwechsel einerseits und stabile traditionelle Elemente andereseits führten zu den ersten überbündischen Treffen: Allenspacher Hof 1977, Hamburger Singewettstreit ab 1978, Achterndiek an der Elbe 1979 und „Bünde in Gemeinschaft“ 1981 im Hunsrück sind die herausragenden Ereignisse. Im gleichen Jahr und im engen Zusammenhang entstand das bündische Engagement auf den evangelischen Kirchentagen und trug zu dem neuen bündischen Netzwerk maßgeblich bei. Als Knotenpunkte dieses Netzes entstanden in jener Zeit überbündische Projekte wie die Burg Streitwiesen in Österreich, der Handwerkerhof, Lüdersburg und der Wandervogelhof Reinstorf. Auch die Waldeck, Burg Balduinstein, Falado von Rhodos und der Südmarkverlag, heute Verlag der Jugendbewegung, mit Eisbrecher und Stichwort und einem breiten Angebot bündischer Literatur, gehören dazu.

Aus alledem entstand die Keimzelle für Meißner 88 zum 75-jährigen Jubiläum. Mit regionalen Foren und dem Zentrenkonzept gaben wir den beteiligten Gruppen und Bünden die Möglichkeit, sich in überschaubaren Treffen kennenzulernen und vorzubereiten. Das Zentrenkonzept bewirkte in einem Lager von über 3.000 Menschen, dass es keine Massenveranstaltung wurde. Und es war ein hervorragender Rahmen für die Festveranstaltung, zu der sich auf diesem Hang schätzungsweise 5.000 Menschen versammelten. Zahlen ganz ähnlich wie in diesem Jahr!

Wir hatten damals ganz bewusst Burg Ludwigstein in das Zentrum der Vorbereitungen gestellt und eng kooperiert. Denn die Jugendburg steht nicht nur symbolisch für über 100 Jahre Jugendbewegung. Ihre Zukunft hängt meines Erachtens auch davon ab, dass sie für alle hier versammelten Bünde attraktiv ist! Auch von Inhalt und Aussage ähneln sich beide Meißnertreffen stark: Sie entstanden aus der Mitte der Bünde heraus, getragen von der Generation unter 40 Jahren. Sie übernahmen – allein schon wegen ihrer Medienwirkung – eine große Verantwortung für uns alle, die wir in Tracht und Kluft, mit Kohten und Jurten sichtbar sind. Allein schon deshalb sind wir gefordert zu sagen, wo wir politisch stehen, vor allem, dass wir uns zu politisch extremen Gruppierungen und Dogmen abgrenzen!

Mir ist dieser Punkt auch deshalb so wichtig, weil unsere traditionellen Elemente, unser Fahrten- und Lagerleben, unsere Kleidung und viele unserer einzigartigen, sichtbaren Lebensweisen und Rituale im politisch rechten Spektrum ebenfalls praktiziert werden. Oder anders: Nationalistische politische Indoktrination fällt im Rahmen traditioneller Formen und Werte, wie sie uns wichtig sind, nicht unmittelbar auf. Deswegen ist eine inhaltliche Auseinandersetzung ebenso wichtig wie eine Abgrenzung!

Die Treffen 1988 und 2013 sind davon gekennzeichnet, dass ihre formulierten Forderungen und Ziele gesellschaftlichen Anspruch haben, ohne zugleich eine gesamtgesellschaftliche Wirkung zu erwarten. Dazu ist die bündische Jugend zahlenmäßig – vergleichen mit weit mehr als 50.000 Bündischen vor der Machtergreifung durch die Nazis im Jahr 1933 – zu gering. Stichwort: 0,99%. Doch wir sollten auch selbstbewusst sagen, dass wir keine gesellschaftlichen Anspruchsgruppen sind, kein Netzwerk in Wirtschaft und Politik wie Lions und Rotarier, Gewerkschaften und Parteien oder Absolventen privater Eliteschmieden.

Typisch für uns ist, dass übermäßige Eitelkeit, der Drang nach Geltung und Luxus, nach Reichtum und deren Darstellung in unseren Bünden eher unterrepräsentiert sind, - allein schon an der geringen Zahl von SUVs auf den Parkplätzen gemessen. Dies rührt zweifellos aus einer Jugendzeit, in der Fahrten und Lager, der materielle Verzicht, die Konzentration auf Wesentliches eine Rolle spielt: Ganzheitliche Erlebens- und Erfahrungswelten, das Ursprüngliche steht im Vordergrund, und natürlich das Musische.

Dominierend ist eine hohe Übereinstimmung in Fragen der Ökologie und Nachhaltigkeit, Kultur und Pädagogik. Die auch in unseren Reihen stark vertretene Anti-Atomkraft-Bewegung erhielt mit Tschernobyl zwei Jahre vor Meißner 88 eine traurige Bestätigung. Der damalige Festredner, Jürgen Reulecke sagte mir jetzt: Lass den ganzen Kanon formulierter Bedenken von damals weg, denn sie bewirken wenig. Motiviere die Menschen, nach vorn zu schauen, Herausforderungen mutig und selbstbewusst anzupacken!

Und wo stehen wir heute? Ein Zitat aus dem Jahr 1963: „Dies ist sicher: Wenn jemand im Jahre 2013 noch das Bedürfnis empfinden sollte, hier oben des Aufbruchs deutscher Jugend zu gedenken, dann werden Kapitalismus und Kommunismus wenig mehr dem gleichen, was sich heute so nennt, und dann wird ein solches Gedenken nur möglich sein, wenn die europäische Jugend sich nicht aufs Neue hat den Torheiten der älteren Generation zum Opfer bringen lassen“, formulierte es Helmut Gollwitzer in seiner Rede.

Wie recht er bekommen sollte. Ein Jahr nach unserem Meißnertreffen, wo wir intern die verrückte Idee hatten, vom Hanstein über Ludwigstein nach Frankershausen zu wandern und die deutsch-deutsche Grenze zu überwinden, fiel die Mauer. Deutschland vereinigte sich, die alten Militär- und Wirtschaftsblöcke lösten sich auf. Nun haben wir ein offenes Europa wie nie zuvor. Und eine Globalisierung, eine Digitalisierung, wie sie 1988 eher Fiktion als Vision war. Keine Handys, kein Internet, nur die ersten Heimcomputer mit Disketten.

Auch die bündische Szene hat sich weiterentwickelt. Ich denke an die bündische Akademie Lüdersburg, an den Rheinischen Singewettstreit, die bündischen Singerunden in mehreren Städten und den Kutters Mytilus, das quasi verwitwete Schwesterschiff der Falado. Auffällig ist auch, dass Mädchen und Frauen heute einen viel höheren Anteil in den Bünden haben, zahlenmäßig, aber auch von ihrer Bedeutung. Ich halte das für eine zentrale Entwicklung, dass Mädchen und Frauen bereits in jungen Jahren noch mehr Lebenserfahrung und Selbstbewusstsein erhalten, um irgendwann – nicht nur in quotierten Berufsbereichen und im Sozialen, in Wissenschaft und Pädagogik, sondern auch in der freien Wirtschaft – männlichen Sichtweisen und Ritualen ein weibliches Gegengewicht geben! Insofern freut mich, dass Lagervogtei und die jungen Redner paritätisch arbeiten. Vielleicht hätte an meiner Stelle besser eine Frau gesprochen!

Erlaubt mir abschließend, zur gesellschaftlichen und politischen Betrachtung noch einmal zurück zu schauen. Kani sagte in ihrer Eröffnungsrede, dass 1913 das Durchschnittsalter der Menschen 23 Jahre betrug, heute 43. Nur ganz wenige Menschen hatten damals die Chance, das Abitur zu machen, zu studieren. Der Beruf, das Erwachsenenleben begann in einem Alter, wo Ihr heute noch mitten in der Ausbildung steht. Viele Gruppen entstanden aus dem Bildungsbürgertum heraus, ihre Mitglieder hatten die Chance, in der Gesellschaft Positionen zu erreichten, wo sie eine hohe Wirksamkeit erzielten. Das galt nicht nur für Alfred C. Toepfer, Meißnerfahrer 1913, erfolgreicher internationaler Kaufmann und großzügiger Mäzen im Naturschutz und in der Jugendbewegung, der 1988 94-jährig hier als Zeitzeuge sprach. Es galt auch für über 2.000 Menschen, die nach dem Krieg 53 Jahre lang den Freideutschen Kreis bildeten. Die Treffen in den zahlreichen Ortsgruppen, aber auch die jährlichen Konvente, von denen ich einige besuchen konnte, hatten ein unglaublich hohes Niveau. Die langjährigen Obleute Rudi Breé, Rudolf Schwarz und Hanjo Orth vertraten immer die Ansicht, dass sie als junge Menschen eine außergewöhnliche bündische Prägung erfuhren, die sie für ihr Leben nachhaltig prägte. Und dass die jeweils überlebende Generation nach den beiden Kriegen eine Chance hatte, Gesellschaft, Politik und Pädagogik in einem Maße zu prägen, wie es wohl keiner Generation nach ihnen möglich sein würde. Dies nimmt uns den Druck, in gleicher Weise wirksam sein zu wollen oder zu müssen, wie die bündischen Generationen vor uns.

Ich möchte Euch ermutigen, Eure wertvolle Arbeit unbeirrt fortzusetzen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass schulische Ganztagsbetreuung, Nachmittagsunterricht und G8 den Freiraum unserer Kinder und Eures Gruppenlebens beschneiden. Ich weiß aber auch, dass starke Traditionen und im Hintergrund engagierte und couragierte Erwachsene Euch unterstützen, was zugleich ein Appell an alle hier versammelten Älteren ist!

Wir bedienen nicht den Anspruch ehrgeiziger Eltern, die ihren Kindern mit Ballett, Hockey und Golf, mit teuren Auslandsaufenthalten beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche berufliche Karriere erkaufen. Wir bieten jedem die Chance einer ganzheitlichen Entwicklung, realer Lebenserfahrung, Persönlichkeitsbildung durch Engagement und Auseinandersetzung mit Gleichaltrigen.

Das, was wir – was Ihr – miteinander lebt, und was in diesen Tagen hier zum Ausdruck kommt, hat Zukunft. Und es ist wiederum so einzigartig, das ich meine: Die Jugendbewegung in Deutschland müsste als lebendiges UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet werden!