Damit haben unsere Tage für minimal 12 Jahre begonnen. Die wenigsten mögen sie, doch um so mehr Spaß macht es, andere damit zu quälen. Die Schule.

Und so war die Schule war auch in unserem Projekt die erste Welt, in die der Besucher eingeladen war. Damit wir eine realistische Schule präsentieren konnten, haben wir uns für die Standard-Ausstattung eines Klassenraumes entschieden: eine kleine Klapptafel für Mathe, Latein, Deutsch oder Erdkunde, ein angemessenes Pult für den Lehrer sowie Schulbänke, eine Weltkarte und weitere Plakate über Natur und Umwelt. Kreide und ein Schwamm durften natürlich nicht fehlen.

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Alle Utensilien waren schnell organisiert, zusammengetragen aus verschiedenen Haushalten unseres Bundes. Nur die Kreide mussten wir noch aus der Schule klauen… Eingerichtet war das Schulzimmer ebenfalls flott: Die Plakate und Karten konnten wir einfach an den Seitenstangen befestigen und unser Pult wurde auf einen in den Boden geschlagenen Pfahl gesetzt – eine Eigenkreation aus unserem Bund, aber ebenfalls schon länger vorhanden.

Eine unserer  größten Sorgen war es, dass die anstehenden Besucher bereits den schimpfenden Lehrer hören würden und so der erwünschte Anfangsschock verloren ginge. Dies war zum Glück nicht der Fall. Schwieriger war es dagegen, einen geeigneten Lehrer zu finden – Schüler jedoch, inbesondere faule, meldeten sich sofort genug.