Schon im Vorfeld des Lagers war das Thema „Meißner“ bei uns auf dem Hof präsent: Fanden doch über mehrere Jahre hinweg die Vorbereitungstreffen des Südforums bei
uns statt. Auf dem Lager selbst waren wir dann im Zentrum Burgen-Boote-Baumeister untergebracht, in dem sich zahlreiche überbündische Projekte gemeinsam präsentierten.

Rings um unsere Handwerkerhofjurte war ständig etwas geboten: Hanns mit seiner Schmiede war rund um die Uhr ausgebucht und es entstanden filigrane, selbst geschmiedete Schmuckstücke. Ebi hatte alle Hände voll zu tun mit Lederarbeiten und Affenreparaturen und in Michaels Gilde wurden mit viel Ausdauer stilvolle traditionelle Feldflaschen gefertigt. Bei Moni, Mr.T und mostl wurden unsere „berühmten“ geflammten Kerzenständer hergestellt. Viola bot einen Puppenspiel-Workshop und einige gut besuchte Puppenspielvorführungen an und schließlich baute Jan neben der Südforumsjurte noch ein imposantes Karussell für den Jahrmarkt auf.

Anspruchsvolle Werkarbeiten, die über das einfache Basteln in den Gruppenstunden hinausgehen: Das ist eine der Grundideen unseres Hofes, die wir auf dem Lager recht gut verdeutlichen konnten. So entstanden zahlreiche neue Kontakte und wir sind sicher, dass es uns gelungen ist, den Hof in den Bünden weiter bekannt zu machen.